Jennifer Ingeln, Teamleitung Air & Sea
Die Transportbranche kennt Jennifer sprichwörtlich wie ihre Westentasche. Schon seit mehr als 11 Jahren ist die 30-Jährige in der Branche zuhause. Was damals mehr oder weniger Zufall war, hat sich während der Ausbildung und in den Jahren danach zu einer echten Leidenschaft entwickelt. „Eigentlich war es reiner Zufall und ich wusste damals nicht, was mich erwartet“, lacht sie. „Allerdings hat es mir von Anfang an Spaß gemacht und ich habe meine Leidenschaft für die Logistik entdeckt.“
Den Anfang machte Jenny bei einem Großkonzern, wo sie ihre Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung absolvierte. Dort verbrachte sie auch den Großteil ihrer bisherigen Laufbahn, bis sie sich 2018 von einer Stellenanzeige von ELSEN angesprochen fühlte. Um etwas Neues kennenzulernen, wagte sie nach 9 Jahren den Wechsel zu einem anderen Unternehmen. Am Standort Luxemburg verantwortet Jenny die Abteilung Luft- und Seefracht (Air & Sea). Ihr Team besteht aus einer festen Mitarbeiterin, drei Fahrern und einem Azubi.
Operative Themen übernimmt ihre Kollegin und hält ihr so den Rücken frei, damit Jenny sich voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren kann: neue Angebote, die operative Ausrichtung, Akquise und die Neukundenbetreuung sowie die Ausweitung des Kunden- und Partnernetzwerks und des Portfolios. „Bei der Vielzahl von Aufgaben darf man nie den Überblick verlieren“, sagt Jenny. „Ja, es kann mal stressig werden. Aber ich finde vor allem die Schnelllebigkeit so interessant.“
Auf die Frage, welche Kompetenzen in ihrem Beruf gefragt sind, antwortet sie: „Stressresistenz, lösungsorientiertes Denken, aber vor allem: die Freude am Beruf!“ Was die Soft Skills betrifft, findet Jenny es wichtig, in jeder Situation zuvorkommend und freundlich zu sein. „Ich arbeite sehr nah am Kunden und muss mich, auch wenn es mal hektisch zugeht, auf jeden Kunden individuell einstellen.“
Transport – eine Branche mit einigen Herausforderungen
Jenny brennt für den Beruf, in dem es aktuell auch darauf ankommt, jeden Tag zu „kämpfen“. „Mein Ziel ist es, die einzelnen Parteien, mit denen ich zusammenarbeite, täglich zufrieden zu stellen und die gewünschten Anforderungen und Ergebnisse zu erzielen.“ Die größte Herausforderung sieht die Teamleiterin allerdings in der Neukundenakquise und darin, den Bekanntheitsgrad der ELSEN-Gruppe zu erhöhen. Mit ihren Zielen vor Augen startet Jenny immer positiv in ihren Arbeitsalltag und freut sich auf das, was kommt. „Besonders motiviert mich hier der Erfolg, den wir durch unsere Arbeit erzielen. Ich freue mich über jeden neuen Auftrag. Und besonders freue ich mich über die positiven Resonanzen unserer Kunden, die ich ins Herz geschlossen habe.“
An der Transport-Branche schätzt die gebürtige Triererin vor allem das „Networking“ zwischen den Unternehmen. Von Kunden oder Partnern empfohlen zu werden, habe schon so einige Erfolge mit sich gebracht: „Ein besseres Kompliment gibt es kaum.“
Arbeiten bei ELSEN
„Ich finde es super, dass bei ELSEN sowohl Wert aufs Regionale gelegt wird, man jedoch trotzdem weltweit vernetzt ist.“ Durch flache Hierarchien habe jeder die Möglichkeit, eine Idee direkt bei der verantwortlichen Person zu äußern und werde von den Vorgesetzten unterstützt und gefördert. „Wenn man Ideen hat und gewillt ist, etwas zu verändern, kann man das bei ELSEN meiner Meinung nach umsetzen“, sagt Jenny. „Man kommt sich nicht wie eine Nummer vor, wie es in großen Konzernen öfter mal der Fall ist. Es war für mich der beste Schritt, bei ELSEN anzufangen.“
Teil der DVZ-Kampagne "Wir sind Logistik"
Im Jahr 2020 war Jenny auch eines der Gesichter der Kampagne "Wir sind Logistik" der Deutschen Verkehrs-Zeitung (DVZ) und hat erklärt, was Logistik für sie bedeutet:
„Seit 2018 verantworte ich den Bereich Luft- und Seefracht der ELSEN Unternehmensgruppe am Standort Luxemburg. Ich halte Logistik für sehr wichtig, denn sie verbindet die ganze Welt und ist elementar für unseren Alltag. Gerade in der jetzigen Zeit ist es unerlässlich, auf ein weltweites Partnernetzwerk vertrauen zu können. Nicht nur, um sich kurzfristig auf die sich täglich ändernden Bedingungen einzustellen, sondern auch, damit unsere Kunden nicht unter den Störungen in der Lieferkette leiden müssen. Zudem bin ich selbst für drei Fahrer aus dem Bereich Luftfracht verantwortlich und weiß sie mehr denn je zu schätzen, da sie an vorderster Front arbeiten. Ich sage immer: LKW-Fahrer sind wie Bienen: Ohne sie sterben wir aus – oder haben eben kein Toilettenpapier.“