David Semmet, Key Account Manager
Bereits seit 2014 ist David Semmet Teil der ELSEN-Gruppe. Eingestiegen als Junior Lean Manager, betreut der 35-Jährige seit September 2023 nun als Key Account Manager die Logistik sowie Prozesse der Be- und Entladung an drei Standorten eines unserer Kunden der Energiemanagement-Branche. Als Ansprechpartner des Kunden gehört es unter anderem zu seinen Aufgaben, zwischen den Standorten zu vermitteln, für eine reibungslose Kommunikation sowie für optimale Abläufe zu sorgen.
Der Weg zu Elsen
Alles begann 2013, als David Semmet auf einer Karrieremesse an der FH Zweibrücken zum ersten Mal mit ELSEN in Kontakt trat. Die ELSEN-Gruppe war ihm vorher kein Begriff, doch die beworbene Stelle als Junior Lean Manager sprach ihn an: „Mir gefiel es, im Umfeld eines Produktionsbetriebs auf dem Gelände beim Kunden vor Ort zu arbeiten. Und da der Schwerpunkt meines Studiums auf Logistik- und Produktionsmanagement lag, fand ich es gut, dass die Aufgaben Berührungspunkte zu beiden Schwerpunkten boten.“ Bei der Wahl seines zukünftigen Arbeitgebers war es ihm außerdem wichtig, keinen reinen Schreibtisch-Job zu haben: „Mir gefällt es, Arbeitsprozesse selbst zu erleben und im Team zu verbessern.
Und das klappt nur, wenn man es selbst probiert, mit Kollegen spricht und aus Erfahrungen lernt.“
Internationale Kunden = spannende Projekte
Besondere Freude bei seinem jetzigen Job bereitet David die Arbeit an internationalen Projekten: Kunden, deren Sitz beispielsweise in den USA oder im asiatischen Raum ist, hätten teilweise grundverschiedene Ansichten und Denkweisen und setzen somit auch unterschiedliche Schwerpunkte in ihrer Unternehmensphilosophie. „Das merkt man allgemein im Umgang mit den Menschen und im Speziellen an den produktionslogistischen Prozessen, etwa dem Bestandsmanagement, das zeigt sich aber auch in der Organisation der Fertigung oder im Bewusstsein für Arbeitssicherheits-Themen. Als Logistikpartner wie als Persönlichkeit kann man davon sehr viel lernen“, ergänzt David dazu.
Absolutes Highlight seiner bisherigen Zeit bei Elsen war die Gelegenheit, im Ausland zu leben und zu arbeiten: „2023 durfte ich im Rahmen eines Beratungsprojektes für fünf Monate nach Detroit, Michigan, in die USA. Gemeinsam mit Kollegen der Chaindson haben wir Material- und Verpackungsdaten in einer Datenbank gesammelt, um den Kommissionierungsprozess zu beschleunigen. Ich bin sehr dankbar für diese Chance, Land und Leute kennenzulernen und habe durchweg schöne Erinnerungen in den USA gesammelt. Und die Steaks und Burger waren immer lecker.“
Aktuelle Herausforderungen im Joballtag
Die größte Herausforderung in seinem Job sei es aber, mit den individuellen Kundenwünschen umzugehen und nicht starr zu sein. Bedeutet konkret: Wenn sich Rahmenbedingungen oder Produkte ändern, müssen auch die Abläufe immer wieder hinterfragt und angepasst werden: „Manchmal ergeben sich dadurch geänderte Anforderungen an die Lagerung von Teilen, beispielsweise im Umgang mit temperaturempfindlichen Teilen. Es gehört zu unserem Geschäft, dass sich vieles wandelt und wir müssen uns als Logistikpartner täglich beim Kunden beweisen“, sagt David. Für den Kunden und auch als Vorgesetzter müsse man laut David dabei gleichzeitig verlässlich und auch pragmatisch sein, um stets auf sich ändernde Anforderungen reagieren zu können.
Eines der großen aktuellen Projekte von David als Key Account Manager ist es, die bisher manuelle Erfassung von Warenbewegungen zu vereinheitlichen und zukünftig mit Scannern zu arbeiten. Zudem ist geplant, die Wareneingänge aller Werke und Teile des Versands in einem zentralen Lager abzuwickeln und die Versorgung der Produktion schrittweise auf Kanban umzustellen. Die Versorgung der anderen Werke erfolgt dann über einen Shuttle-Service.
In seiner Freizeit verbringt David gerne Zeit im Fitnessstudio und ist als Dartspieler und auch in der Vereinsarbeit im Schachklub aktiv - so gelingt ihm ein guter Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben.
Ein Rat an sein 18-jähriges Ich
David war schon immer Fan davon, Dinge anzugehen und selbst auszuprobieren: „Praktika sind natürlich immer nützlich um herauszufinden, was einem gefällt“, sagt er. Er selbst habe bereits als Schüler bei einer lokalen Tageszeitung gejobbt. Er ergänzt: „Und geh ins Ausland, am besten schon für das Studium! Den Tipp habe ich zwar damals schon zugerufen bekommen, mit der heutigen Erfahrung weiß man es aber erst wirklich zu schätzen, dass man es getan hat. Man bleibt in manchen Situationen doch eher entspannt, wenn man sich daran erinnert, dass man an der 8 Mile schon Ampelkreuzungen mit Rotphasen überquert hat.“
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