Marius, Standortleiter im Multi-User-Warehouse in Nürnberg
Nach seiner Ausbildung als Speditions- und Logistikkaufmann in der interkontinentalen Seefracht studierte Marius zuerst Logistik im Bachelor und vertiefte seine Kenntnisse schließlich im Master Studium Operations Management – inklusive Auslandserfahrung in den USA und Mexiko. Seit rund drei Jahren ist er nun bei uns mit an Bord: Im Herbst 2017 startete er als Datenanalyst bei der Chaindson, wechselte dann aber in die operative Logistik. Dort war er für die Standorte Neuwied und Gernsheim zuständig, bevor es ihn 2019 schließlich in den Süden verschlug. Seitdem verantwortet der 34-Jährige als Standortleiter das Multi-User-Warehouse in Nürnberg.
Was liegt in deinem Aufgabenbereich? Wofür bist du zuständig?
Als Standortleiter habe ich die Verantwortung für den gesamten Standort. Ich kümmere mich um den Aufbau und die Steuerung der Abläufe in den von ELSEN bewirtschafteten Bereichen im Lager. Das reicht von der Überwachung und Sicherstellung der Arbeitssicherheitsrichtlinien bis hin zur Umsetzung der 5S-Methode in den definierten Bereichen. Auch der Kontakt zu Kunden fällt in mein Gebiet: Abstimmungsgespräche und Verhandlungen über Einsatz und Ablauf stehen somit an der Tagesordnung, genauso aber die Bearbeitung von Anfragen und Neugeschäften. Bei uns am Standort arbeiten aktuell 23 Mitarbeiter, deren Führung, Motivation ebenfalls in meinem Verantwortungsbereich liegen. Außerdem bin ich als Standortleiter auch der Ansprechpartner für die Zentralabteilungen wie Qualitätsmanagement, HR, Personal, Assistenz und Controlling.
Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man in diesem Bereich mitbringen?
Gutes Zeitmanagement und gleichzeitig Flexibilität sind in einer Position wie meiner wichtig. Und die Fähigkeit, Aufgaben richtig priorisieren zu können. Als Führungskraft sollte man natürlich auch Sozialkompetenz für den Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Dienstleistern und eine gewisse Menschenkenntnis mitbringen. Analytisches Denken und den „Blick für das Ganze“ sind ebenfalls nicht verkehrt, gerade, wenn es um strategische Projekte geht. Man sollte flexibel, stressresistent und zahlenaffin sein und Spaß daran haben, etwas zu verbessern.
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit bei der ELSEN-Gruppe?
Im Gegensatz zu großen Konzernen ist es bei einem mittelständischen Unternehmen wie ELSEN noch möglich, Themen auch standortübergreifend anzusprechen und zu verbessern. Auch wenn Standardisierung bei uns – zurecht – großgeschrieben wird, gelingt es uns, Dinge schnell, unkompliziert und flexibel über den kurzen Dienstweg zu klären. Mir gefällt der Kontakt zu der Geschäftsführung bis hin zum CEO, was in einem Konzern eher unwahrscheinlich ist, denke ich.
Warum hast du dich für die ELSEN-Gruppe als Arbeitgeber entschieden?
Weil es ein Logistikunternehmen mit interessanten Kunden und einer interessanten Struktur ist: ELSEN hat mit der Tochterfirma Chaindson eine hauseigene Logistikberatung.
Was ist deiner Meinung nach die größte Herausforderung in deinem Job?
Das Interessanteste, aber auch gleichzeitig die größte Herausforderung, sind die ständig variierenden Kundenanforderungen in Bezug auf Volumen, Sonderprojekten, etc. oft mit sehr wenig Vorlaufzeit.
Was motiviert dich besonders in deinem Arbeitsalltag?
Das Streben nach der kontinuierlichen Verbesserung sowie Erfolge nach eingesteuerten Verbesserungs- und Abstellmaßnahmen.
Was findest du an der Branche spannend?
Spannend ist die Branche, weil kein Tag wie der andere ist. Begebenheiten ändern sich sehr schnell und man muss auf diese Änderungen schnell und pragmatisch reagieren.