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Tobias, Lean Manager in Nürnberg

Harmonierende Zusammenarbeit wird großgeschrieben

Tobias ist bereits seit April 2018 bei der ELSEN-Gruppe am Inhouse-Standort bei Siemens in Nürnberg tätig. Als Lean Manager zählt er mit seinen zwei Kollegen zum Projekt-Team in Nürnberg.

Warum hast Du Dich für die ELSEN-Gruppe als Arbeitgeber entschieden?

Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Logistik-Studium war es für mich wichtig, das in der Universität Erlernte endlich in der Praxis anzuwenden. Eine Stelle bei der ELSEN-Gruppe war daher die ideale Chance, in den Beruf einzusteigen.

Was hast Du vor Deiner Tätigkeit bei der ELSEN-Gruppe gemacht?

Nachdem ich 2006 meinen Realschulabschluss gemacht habe, begann ich mit der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik in der Automobilbranche. Anschließend habe ich zunächst zwei Jahre in dem Unternehmen im Warenausgang gearbeitet, um Berufserfahrung zu sammeln. Dennoch reizte es mich immer zu studieren, weshalb ich ab 2011 mein Fachabitur in Nürnberg nachgeholt habe. Im Jahr 2013 konnte ich dann mein Bachelorstudium mit der Fachrichtung Logistik an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt antreten. 2018 habe ich mein Studium dann erfolgreich beendet.

Was liegt in deinem Aufgabenbereich? Wofür bist du zuständig?

Meine Aufgaben sind sehr vielseitig. Ich bin für die regelmäßige Auditierung der verschiedenen Abteilungen am Standort Nürnberg zuständig. Das bedeutet, ich prüfe die Standards der Abteilungen bzgl. Ordnung, Sauberkeit und Arbeitssicherheit. Zudem bin ich für die Vor- und Nachbereitung interner sowie externer Audits zuständig. In meinen Zuständigkeitsbereich fallen außerdem die Koordination von Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an Arbeitsmitteln und am Gebäude. Zu guter Letzt bin ich auch für die Erstellung und Revision von Arbeitsanweisungen, die Organisation und Durchführung von unterschiedlichen Mitarbeiterschulungen und -unterweisungen zuständig.

Welche Kompetenzen bringst du mit, die man in deinem Beruf vorweisen sollte?

Da mein Arbeitsalltag von Abwechslung geprägt ist, sollte man neugierig und flexibel sein und sich auf neue Sachen einlassen können.

Mit welchen Abteilungen arbeitest du eng zusammen und in welchem Rahmen?

Grundsätzlich arbeite ich mit allen Abteilungen am Standort zusammen und unterstütze sie bei Prozessstörungen jeglicher Art, beim Qualitätsmanagement z. B. mit Arbeitsanweisungen und der der Pflege des Abteilungsboards und bei Schulungen, die ich teilweise auch selbst durchführe.

Was war bisher die größte Herausforderung in deinem Beruf?

Die größte Herausforderung war im Dezember 2020, als mehrere Abteilungen durch Covid-Erkrankungen von Mitarbeitern stark dezimiert waren. Hier habe ich mithilfe anderer Kollegen, besonders im operativen Bereich an verschiedenen Stellen unterstützt, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Was motiviert dich besonders in deinem Arbeitsalltag?

Besonders motivieren mich die abwechslungsreichen Herausforderungen im Dienstleistungsumfeld sowie das kollegiale und harmonierende Team an meinem Standort mit dem ich täglich zusammenarbeite.

Was hältst du von Home-Office? Welche Vor- und Nachteile hat es aus deiner Sicht im Vergleich zum Arbeiten vor Ort?

Grundsätzlich halte ich Home-Office für eine gute Sache. Ein großer Vorteil von Home-Office ist natürlich der Zeitgewinn durch die Einsparung des Arbeitswegs und die insgesamt gewonnene Flexibilität. Bei meiner Tätigkeit habe ich aber das Gefühl, dass es wichtig ist, einen Großteil der Zeit vor Ort zu sein. Außerdem würde mir im Home-Office auf Dauer der direkte Austausch mit Kolleginnen und Kollegen fehlen.

Was macht die ELSEN-Gruppe aus deiner Sicht zu einem guten Betrieb?

Durch das abwechslungsreiche Arbeitsumfeld am Kundenstandort bekommt man einen Einblick in die interessante Welt eines Logistik-Dienstleisters und hat dadurch die Möglichkeit, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.